Tierarzneimittel
EU-Tierarzneimittelrecht
Die Bundestierztekammer BKT stellt auf ihrer Website Informationen zum EU-Tierarzneimittelrecht (einschließlich TÄHAV) zur Verfügung.
Erläuterungen und Auslegung zum Tierarzneimittelrecht
Die Erläuterungen zum neuen Arzneimittelrecht wurden von der Bundestierärztekammer (BTK) in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Tierarzneimittel (AG TAM) der LAV (Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz) erarbeitet. Sie dienen der besseren Nachvollziehbarkeit und Verständlichkeit des seit dem 28.01.20222 geltenden Arzneimittelrechts.
PDF-Datei zum Download (bitte loggen Sie sich im Mitgliederbereich ein)
Antibiotikaminimierungskonzept: Meldepflicht von Antibiotikaanwendungsdaten durch Tierärzte (TAMG)
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bietet Informationen und Hilfestellung für Tierärztinnen und Tierärzte zur Erfassung der Anwendungsdaten.
WHO-MIA-Liste veröffentlicht
Die neue WHO-Liste der kritisch wichtigen antimikrobiellen Mittel wurde veröffentlicht. Sie wurde nun umbenannt in die WHO-Liste der medizinisch wichtigen antimikrobiellen Mittel für die Humanmedizin oder die WHO-MIA-Liste. Diese Liste wurde gemeinsam von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) erstellt.
BLTK-Vizepräsident PD Dr Andreas Palzer (Mitglied der FVE-Arbeitsgruppe Arzneimittel aus Deutschland) war Teil des Redaktionsausschusses. Die MIA-Liste der WHO kategorisiert alle Klassen von antimikrobiellen Mitteln, die bei Menschen und/oder Tieren eingesetzt werden, nach ihrer Bedeutung für die Humanmedizin und bewertet die Risiken für die menschliche Gesundheit, die mit der Anwendung dieser Arzneimittel bei Tieren verbunden sind. Es ist ein Instrument zur Unterstützung der Entscheidungsfindung durch politische Entscheidungsträger zur Regulierung, Überwachung und Sicherstellung des verantwortungsvollen und umsichtigen Einsatzes antimikrobieller Mittel.
Ein Webinar, in dem das Dokument mit allen neuen Ansätzen und Änderungen vorgestellt wird, ist für Anfang März 2024 geplant.