Versicherung: Gruppentarifvertrag mit der Deutschen Krankenversicherung AG (DKV)
Versicherung: Gruppentarifverträge - Exklusiv für unsere Mitglieder

DKV - Deutsche Krankenversicherung
Die Bayerische Landestierärztekammer K.d.ö.R. hat für Ihre Mitglieder einen Gruppenversicherungsvertrag mit der DKV Deutsche Krankenversicherung AG (DKV) abgeschlossen.
Gemeinsam sind wir stark! Dieses Motto bringt die Vorteile einer Gruppenversicherung auf den Punkt. Die DKV bietet exzellenten Versicherungsschutz zu besonders günstigen Konditionen.
Wer profitiert davon? Sie als Mitglied der Bayerische Landestierärztekammer K.d.ö.R. sowie Ihre Familienangehörigen!
Sie behalten die Freiheit, sich ihren ganz individuellen Versicherungsschutz zusammenzustellen.
Diese Vorteile gelten auch für Familienangehörige:
- Attraktive Beiträge
- Annahmegarantie für versicherungsfähige Personen
- Keine Wartezeiten bei Tarifen mit Gesundheitsprüfung
- Gleiche Konditionen für Familienangehörige und Lebenspartner
Ihr Ansprechpartner:
Oliver M.T. Sefeldt e.K.
Am schnellsten per Telefon mobil 0172 3757668
oder Telefax 0881 925469-10
oder per Email Oliver.Sefeldt@allfinanz.ag
Krankenversicherung
Gruppenversicherungstarife für Mitglieder
Setzen Sie sich für Ihren wichtigsten Patienten ein - für sich selbst.
Mit dem Gruppenversicherungsvertrag für Mitglieder der Bayerische Landestierärztekammer K.d.ö.R.
Die DKV Deutsche Krankenversicherung AG ist innovativer Marktführer und Europas größter privater Krankenversicherer und als dieser bietet die DKV für ihre Kunden in einem bundesweiten Servicenetz schnelle und kompetente Beratung in allen Versicherungsfragen.
Treffen Sie jetzt Ihre berufliche und private Vorsorge mit Leistungen, die speziell auf Ihre Berufsgruppe abgestimmt sind und somit genau Ihren Bedürfnissen entsprechen. Eine exzellente und effiziente Versorgung geht einher mit erstklassigem Service für Ihre Person und Ihr berufliches Umfeld. Mit anderen Worten: viele gute Ideen für den optimalen Schutz im Krankheitsfall und für Ihren Geschäftserfolg!
Und das zu Top-Konditionen, die Ihnen unter anderem durch günstige Gruppenversicherungsverträge für Ihre Berufsgruppe angeboten werden können.
Sie möchten mehr darüber wissen?
Dann fordern Sie hier und jetzt Ihr persönliches Angebot an!
Oder nehmen Sie direkt Kontakt mit unserem Ansprechpartner auf! Herr Sefeldt hilft Ihnen gerne weiter.
Krankheitskostenvollversicherung
Mit einer Krankheitskostenvollversicherung sichern Sie sich eine zukunftsweisende Gesamtlösung aus privater Krankenversicherung, Gesundheitsservice und medizinische Versorgung.
Dieser Komplettschutz ist die ideale Versicherungsform für:
- Selbständige
- Freiberufler
- Beamte und
- Arbeitnehmer, deren Einkommen über der Versicherungspflichtgrenze liegt.
Die Krankheitskostenvollversicherung bietet Ihnen Leistungen bei einer ambulanten, zahnärztlichen oder stationären Behandlung und stellt die private alternative zur Gesetzlichen Krankenversicherung dar.
Die DKV bietet Ihnen vom Top-Schutz mit hohen Leistungen und maximaler Sicherheit über den leistungsfähigen Komfort-Schutz bis zum preisgünstigen Basis-Schutz eine Vielzahl von Versicherungstarifen an. Überzeugen Sie sich von den Leistungen der DKV-Tarife.
Flyer BestMed BMK (Komfort-Schutz) (PDF)
Flyer BestMed BME (Basis-Schutz) (PDF)
Krankentagegeldversicherung
Die Krankentagegeldversicherung der DKV sorgt dafür, dass auch bei längerer Krankheit der gewohnte Lebensstandard nicht leidet. Vom vereinbarten Tag an zahlt die DKV das Krankentagegeld zeitlich unbegrenzt - Tag für Tag, steuerfrei.
Vieles spricht für die Krankentagegeldversicherung der DKV.
- Günstigere Beiträge
Ihr Beruf sichert Ihnen ermäßigte Beiträge. Darüber hinaus gelten zusätzliche Sonderregelungen.
- Sicherheit von Anfang an
Nach Eingang Ihrer Beitrittserklärung genießen Sie schon ab dem 1. des folgenden Monats den vollen Versicherungsschutz. Es besteht kein ordentliches Kündigungsrecht der DKV.
- Steuerfreie Versicherungsleistungen
Sie erhalten die Leistungen für die gesamte Dauer Ihrer Arbeitsunfähigkeit. Steuerfrei und auch für Sonn- und Feiertage.
- Familienangehörige und Lebenspartner können zu gleichen Bedingungen mitversichert werden
Damit müssen Sie rechnen:
- Berufsunfälle und Berufskrankheiten
sind zuschlagsfrei eingeschlossen.
- Besondere Annahmevergünstigungen
Die DKV verzichtet auf ihr Recht, einzelne Beitrittserklärungenabzulehnen. Eventuelle Leistungseinschränkungen oder Risikozuschläge können jederzeit überprüft werden
- Bedarfsgerechter Versicherungsschutz
Die Höhe des versicherbaren Nettoeinkommens
Zusatzversicherung
Auch im Bereich der Zusatzversicherung bietet die DKV umfassende Tarifangebote, sowohl für die stationäre als auch für die ambulante Behandlung.
Die Zusatz- oder auch Ergänzungsversicherung sieht Versicherungsschutz für einzelne Teilbereiche vor. Hauptsächlich handelt es sich um Versicherungsleistungen, die den Schutz der Gesetzlichen Krankenversicherung vervollständigen. Hier gibt eine private Zusatzversicherung bei der DKV gezielten Schutz vor den reformbedingten Belastungen - ganz ohne einen Versicherungswechsel.
Die Leistungen der GKV können je nach Bedarf um besonders wichtige Leistungen ergänzt werden. Dabei können einzelne Bereiche wie der Zahnersatz, aber genauso andere ambulante oder stationäre Leistungen (Zuschlag für das Ein- oder Zwei-Bett-Zimmer und die Kosten für die privatärztliche Behandlung) gewählt werden.
- KombiMed Privatpatient BMG (PDF)
- KombiMed Zahn (Tarife KDT85, KDT50, KDBE, KDT) (PDF)
- KombiMed Ambulant (Tarife KSHR, KHMR, KAZM, KNHB, KAMP) (PDF)
- KombiMed KKUR (PDF)
- KombiMed Stationär (Tarife UZ1/2, GKZ1/2, KS1/2, KKHT, KBCK)(PDF)
Beitragsrechner-Zusatzversicherung (Excel)
Pflegezusatzversicherung
Selbstbestimmt leben. Selbstbestimmt bleiben!
Vor Pflege muss niemand Angst haben. Aber nur wer selbst vorsorgt, kann sich liebgewonnene Freiheiten bewahren, die er sich im Leben hart erkämpft hat. Ein individueller Kleidungsstil, besondere Hobbys, essen gehen oder verreisen – wer für seine Pflege zahlen muss, egal ob zu Hause oder im Pflegeheim, muss auf einiges verzichten. Denn die gesetzliche Pflegeversicherung leistet nur eine Grundversorgung.
Ein Problem, das uns alle angeht. Denn seit Einführung der Pflegepflichtversicherung hat sich die Zahl der pflegebedürftigen Menschen auf jetzt 2,6 Mio. mehr als verdoppelt und steigt weiter rasant. Schon heute hat bereits jeder Fünfte einen Pflegebedürftigen in seinem familiären Umfeld. Bewahren Sie sich also Ihr selbstbestimmtes Leben und schließen Sie Ihre Versorgungslücke. Mit den Pflegezusatzversicherungen der DKV.
Pflegezusatzversicherung (PDF)
- Pflegetagegeld (Tarife KPET, PTG)
- Pflegezuschuss 100 (PZU100)
- Pflegekosten (KPEK)
- Förder-Pflege (KFP)
Weitere Informationen zur Gesundheit
Quelle: Verbraucherinformation der DKV / Gesundes Leben
Hilfe für pflegende Angehörige - Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?
DKV Deutsche Krankenversicherung AG informiert – April 2022 (Reaktionsservice 022022)
1,76 Millionen Pflegebedürftige in Deutschland werden allein durch Angehörige gepflegt. Viele unterschätzen dabei die körperlichen und organisatorischen Herausforderungen, aber auch die seelische Belastung. Welche finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten pflegende Angehörige nutzen und wie sie mit den psychischen Herausforderungen umgehen können, weiß Dirk Görgen, Pflegeexperte der DKV.
Was belastet pflegende Angehörige?
Kommt es zu einem Pflegefall in der Familie, ist das für die Betroffenen, aber auch für die Angehörigen ein schwerer Schlag. Um den Pflegebedürftigen nicht aus seiner gewohnten Umgebung zu reißen, entscheiden sich viele Familien für die Pflege zu Hause: Rund 80 Prozent der Pflegebedürftigen werden zu Hause von ihren Angehörigen versorgt. Die wenigsten erhalten dabei Unterstützung von Pflegediensten. Die durchschnittliche Pflegedauer liegt bei sieben Jahren. „Wer über einen längeren Zeitraum einen Menschen pflegt, kommt irgendwann an seine seelischen und körperlichen Grenzen. Die Belastungen sollte niemand unterschätzen“, so Görgen, Pflegeexperte der DKV. Das Heben, Lagern und Stützen des Pflegebedürftigen kann langfristig zu Rücken- und Gelenkproblemen führen. Zu den körperlichen Auswirkungen kommt die psychische Belastung: Pflegende Angehörige, die erste Warnsignale wie Erschöpfung und wiederkehrende Stimmungstiefs bei sich feststellen, sollten sie ernst nehmen und sich Hilfe suchen. Im schlimmsten Fall kann es sonst zu einer Depression kommen. Weitere Symptome, die auf eine körperliche oder seelische Belastung hinweisen können, sind zum Beispiel andauernde Kopf-, Nacken-, Kiefer- oder Schulterschmerzen, Anfälligkeit für Infektionen, Verdauungsprobleme, Schlafstörungen, Nervosität, Reizbarkeit oder Konzentrationsschwierigkeiten.
Entlastungsangebote annehmen
Damit es gar nicht erst so weit kommt, empfiehlt Görgen pflegenden Angehörigen, Entlastungangebote wahrzunehmen. „Es gibt viele unterschiedliche Unterstützungsmöglichkeiten, die Angehörigen helfen, regelmäßig Zeit für sich selbst zu haben, sich zu entspannen und so die eigene Gesundheit zu schützen“, sagt der Pflegeexperte der DKV. Eine Möglichkeit: die sogenannte Verhinderungspflege. Pflegebedürftige ab Pflegegrad 2 haben darauf jährlich bis zu sechs Wochen Anspruch. Eine regelmäßige Inanspruchnahme von professioneller Tages- und Nachtpflege durch Pflegeeinrichtungen kann ebenfalls Erleichterung bringen. Oder ein gemeinsamer Urlaub mit dem Pflegebedürftigen, passende Angebote gibt es beispielsweise bei speziellen Pflegereiseveranstaltern und -hotels. Auch die Unterstützung von Besuchs- und Betreuungsdiensten durch Ehrenamtliche oder professionelle Pfleger für einige Stunden in der Woche kann Angehörige entlasten.
Soziale Kontakte pflegen
Die Pflege eines Angehörigen nimmt viel Zeit in Anspruch und wird allzu oft neuer Lebensmittelpunkt. Viele vernachlässigen dadurch ihre eigenen Bedürfnisse. „Doch genau dann ist es besonders wichtig, sich Zeit für soziale Kontakte und Hobbys zu nehmen“, sagt Görgen. Sinnvoll in dieser Situation können auch Selbsthilfegruppen oder Gesprächskreise sein, in denen ein Austausch mit anderen pflegenden Angehörigen möglich ist. Entsprechende Angebote finden Interessierte in der Datenbank der „Nationalen Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS)“.
Anspruch auf Kuraufenthalt
Was viele nicht wissen: Pflegende Angehörige haben Anspruch auf eine Kur. Seit 2019 sogar dann, wenn auch eine ambulante Versorgung des Pflegebedürftigen reichen würde. Die dreiwöchige Kur beinhaltet unter anderem Therapien, Sport, Entspannung, Stressbewältigung sowie eine Einschätzung und Bewertung der häuslichen Pflegesituation. Die Versorgung des Pflegebedürftigen kann während dieser Zeit beispielsweise über eine Kurzzeitpflege oder eine Ersatzpflege organisiert werden.
Finanzielle Unterstützung
Auch finanzielle Unterstützung sorgt für Entlastung: Wer pflegebedürftig ist, hat Anspruch auf Leistungen der Pflegeversicherung. Bei häuslicher Pflege ist das ein Pauschalbetrag, der je nach Pflegegrad unterschiedlich hoch ausfällt. Darüber hinaus stehen jedem, der zu Hause versorgt wird und über einen Pflegegrad verfügt, monatlich bis 125 Euro zu. Der sogenannte Entlastungsbetrag soll pflegende Personen unterstützen und ihnen Pausen vom Pflegealltag ermöglichen. Damit können sie etwa die Begleitung von Pflegebedürftigen zum Arzt, haushaltsnahe Dienstleistungen wie eine Einkaufshilfe oder eine Verhinderungspflege finanzieren. Zusätzlich können Angehörige bei der Pflegekasse beziehungsweise Pflegeversicherung weitere Zuschüsse für Pflegehilfsmittel oder Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnsituation, beispielsweise den Einbau von Treppenliften, beantragen. Weitere Fördermöglichkeiten zum altersgerechten Wohnen und Umbauen bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
Über den ERGO Experten Dirk Görgen
Dirk Görgen (Jahrgang 1974) ist Experte für die Pflegeversicherung. Seit 1995 arbeitet er bei der DKV Deutsche Krankenversicherung, seit 1998 beschäftigt er sich in verschiedenen Funktionen mit dem Thema Pflege. Der Versicherungsfachwirt und Betriebswirt möchte Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen bestmöglichen Service bieten. Der persönliche Kontakt ist ihm dabei besonders wichtig. Seine Freizeit verbringt der zweifache Familienvater und Hundebesitzer am liebsten mit Schwimmen, Radfahren und Stand-up-Paddling.
Profitieren auch Sie von den vorteilhaften Konditionen unseres Gruppenversicherungsvertrages.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir informieren Sie gern.
Peter Hoffmann
DKV Deutsche Krankenversicherung AG
Verbände GKV Kooperationen
Dipl. Betriebswirt (FH)
Direktionsbeauftragter
Tel 0211 477-2057
Mobil 0173 8850361
peter.hoffmann@dkv.com

Kurzsichtigkeit bei Kindern - Worauf Eltern achten sollten und wie sie eine Sehschwäche erkennen
DKV Deutsche Krankenversicherung AG informiert – April 2022 (Reaktionsservice 022022)
Kurzsichtigkeit kommt bei Kindern immer häufiger vor: Laut Stiftung Kindergesundheit waren 2020 am Ende der Grundschulzeit rund 15 Prozent aller deutschen Schulkinder kurzsichtig. Was Kurzsichtigkeit begünstigt, wie Eltern erkennen können, ob ihr Kind darunter leidet und was sie vorbeugend tun können, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV.
Wie entsteht Kurzsichtigkeit?
Wer kurzsichtig ist, sieht Gegenstände in der Ferne unscharf – im Gegensatz zu Gegenständen, die sehr nah sind. Für Kurzsichtigkeit, medizinisch als „Myopie“ bezeichnet, gibt es mehrere Ursachen. „Sowohl Vererbung als auch Verhaltensweisen spielen dabei eine Rolle“, so Dr. Wolfgang Reuter. Sind beispielsweise beide Elternteile kurzsichtig, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Nachwuchs die Einschränkung erbt. Hat kein Elternteil eine Sehschwäche, können die Kinder aber dennoch unter Myopie leiden. Denn neben den Genen spielen auch andere Faktoren eine Rolle.
Zu wenig Licht, zu wenig Abstand
Wichtig sind beispielsweise die Lichtverhältnisse. So kann ausreichend Tageslicht das Risiko von Kurzsichtigkeit verringern. „Auch im Winter ist es daher sinnvoll, dass die Kinder Zeit im Freien verbringen – und das nicht nur wegen ihrer Augen“, so der Gesundheitsexperte der DKV. Beim Lesen, Chatten oder Spielen am Computer in geschlossenen Räumen ist es ratsam, auf eine gute Beleuchtung zu achten. Aber auch der Abstand des Buchs, Tablets oder Smartphones zu den Augen ist wichtig. „30 Zentimeter oder mehr sollten es sein, sonst leiden die Augen. Das gilt insbesondere bei einer Lese- oder Spielzeit von über 30 Minuten“, rät Dr. Reuter. Ob es sich um ein Buch oder ein Smartphone handelt, scheint nach aktuellem Kenntnisstand für die Augen keinen Unterschied zu machen.
Kurzsichtigkeit bei Kindern erkennen
Sind beide Elternteile kurzsichtig, ist es ratsam, schon sehr früh mit dem Nachwuchs zum Augenarzt zu gehen – er kann bereits bei einem Baby ab sechs Monaten die Sehfähigkeit untersuchen. Ansonsten empfiehlt der DKV Gesundheitsexperte, nach dem ersten Geburtstag einen Termin beim Augenarzt zu vereinbaren. Ein Sehtest ist auch Teil der regelmäßigen U-Untersuchungen. Eltern sollten zudem auf Folgendes achten: „Reibt sich das Kind oft die Augen oder kneift sie zusammen, erkennt es Personen oder Gegenstände in der Ferne erst viel später als andere, können das Anzeichen für eine Kurzsichtigkeit sein“, erklärt Dr. Reuter. Auch Hinweise wie Unkonzentriertheit, häufige Kopfschmerzen oder Schwierigkeiten, in der Schule die Schrift auf der Tafel zu erkennen, sprechen für eine Kurzsichtigkeit.
Was können Eltern unternehmen?
Zwar lässt sich Kurzsichtigkeit nicht heilen. Allerdings können eine Brille oder Kontaktlinsen die Fehlsichtigkeit korrigieren. Sie tragen manchmal auch dazu bei, die Entwicklung etwas abzubremsen. Ansonsten: Beim Lesen oder Computerspielen auf ausreichend Licht, genügend Abstand und Pausen achten. Zwischendurch sollten sich die Augen entspannen können, das tun sie zum Beispiel beim Blick aus dem Fenster oder auf entfernte Gegenstände. Auch „Augen-Gymnastik“ kann helfen. Kinder bis zu drei Jahren sollten möglichst gar keine Zeit vor Smartphone, Tablet oder PC verbringen. Für Kinder im Grundschulalter ist eine tägliche Bildschirmzeit von maximal einer Stunde angemessen, ab zehn Jahren dann maximal zwei Stunden. Bei der täglichen Dosis frische Luft ist es umgekehrt: „Mindestens zwei Stunden sollten Kinder jeden Tag draußen sein“, empfiehlt Reuter. „Im Freien spielen oder Sport machen ist nicht nur gut für die Augen, sondern auch für das Immunsystem, die Fitness und die Koordination.“
Über den ERGO Experten Dr. Wolfgang Reuter
Dr. Wolfgang Reuter (Jahrgang 1960) hat Medizin und Politikwissenschaften in Freiburg und Paris studiert. Seit mehr als 20 Jahren arbeitet er in unterschiedlichen Einrichtungen im Gesundheitswesen, 1999 kam er zur ERGO Group AG. Hier leitet er die Abteilung Medizinische Beratung im Leistungsmanagement der DKV Deutsche Krankenversicherung. In seiner Freizeit spielt der Vater von sechs Kindern Tennis und liest Thomas Mann.
Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherungen der ERGO Versicherungsgruppe und bietet Krankenversicherungsschutz mit einem Höchstmaß an Sicherheit und Leistung.
Mit mehr als 250 Berufs- und Standesorganisationen arbeitet die DKV partnerschaftlich zusammen.
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Peter Hoffmann
DKV Deutsche Krankenversicherung AG
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Direktionsbeauftragter
Tel 0211 477-2057
Mobil 0173 8850361
peter.hoffmann@dkv.com

Bilder auf der Haut: ein Leben lang? Methoden und Risiken bei der Tattoo-Entfernung
DKV Deutsche Krankenversicherung AG informiert – April 2022 (Redaktionsservice 022022)
Ein Tattoo ist für das ganze Leben gedacht. Doch Trends kommen und gehen und auch die Liebe hält nicht immer ewig. Wer den Namen, das Motiv oder den Schriftzug auf der Haut loswerden möchte, kann es sich entfernen lassen, zum Beispiel mit einem Laser. Doch das ist nicht ganz ungefährlich. Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung, informiert über Möglichkeiten und Risiken bei der Tattoo-Entfernung.
Häufige Wahl: das Lasern
Die effektivste Methode der Tattoo-Entfernung ist die Laserbehandlung. Seit Januar 2021 dürfen diese Behandlung nur noch Ärzte mit entsprechender Fachkenntnis durchführen. Denn nicht sachgerechtes Lasern kann Verbrennungen, Pigmentveränderungen, Entzündungen oder Narben zur Folge haben. Bei der Methode dringt das Laserlicht bis zu vier Millimeter in die Haut und bringt die Farbpigmente des Tattoos zum Platzen. „Die Einzelteile transportiert der Körper anschließend über die Blut- und Lymphbahnen langsam ab“, erklärt Dr. Wolfgang Reuter. „Die Tätowierung verblasst so nach und nach.“ In der Regel sind mehrere Lasersitzungen im Abstand von vier bis sechs Wochen notwendig. Wichtig zu wissen: Selbst nach einer umfangreichen Laserbehandlung kann im Bereich des Tattoos eine helle Fläche oder eine veränderte Hautstruktur zurückbleiben.
Risiken durch Tattoo-Pigmente
Die Anzahl der notwendigen Laserbehandlungen hängt von der Größe, den Farben und der Dichte der Tätowierung ab. Bestimmte Farben wie beispielsweise Gelb und Lila sind besonders schwer zu entfernen. Das Lasern ist durchaus mit Risiken verbunden: „Es besteht die Gefahr, dass bei der Zerstörung der Pigmente giftige und unter Umständen krebserregende Stoffe entstehen“, warnt der Gesundheitsexperte. Zudem bleibt ein Teil der Partikel dauerhaft im Körper zurück. Übrigens: Um schädliche Stoffe in der Tattoo-Tinte zu verhindern, sind nach der EU-Verordnung „REACH“ bestimmte Chemikalien, die in fast allen bunten Tattoo-Farben enthalten sind, seit 4. Januar 2022 in Europa verboten.
Weitere Methoden der Tattoo-Entfernung
Eine Laserbehandlung ist nicht für jeden geeignet. Ein dunkler Teint, eine Veranlagung zur Narbenbildung oder ein festes Narbengewebe unter dem Tattoo sprechen beispielsweise dagegen. Die sogenannte Dermabrasion ist dann eine Alternative, um Tätowierungen zu entfernen. „Hier schleift oder fräst der Arzt die oberste Hautschicht ab“, erklärt Dr. Reuter. Bei kleinen Tattoos ist auch eine Operation möglich, bei der der Arzt die Tätowierung chirurgisch entfernt. Bei diesen beiden Methoden besteht jedoch ein erhöhtes Risiko, dass eine Narbe zurückbleibt.
Erst beraten lassen
Wichtig ist eine ausführliche ärztliche Beratung vor der Wahl der Behandlung. Unter Umständen kann der Arzt die Behandlungsmethode auch probeweise an einer kleinen Hautstelle testen. Das hilft dabei, Dauer und Kosten der Behandlung besser einzuschätzen.
Anschließend schonen und pflegen
Da der Laser die Haut stark angreift, ist sie nach einer Sitzung oft gerötet, geschwollen oder aufgeschürft. Dr. Reuter rät, die betroffenen Stellen zu kühlen, etwa mit Kühlpads. Schorf oder Wundbläschen sollten Betroffene möglichst nicht anfassen und warten, bis sich die Kruste oder die Blase von alleine löst. Für die Hautpflege sind milde Mittel wie Wund- oder Narbensalben empfehlenswert. „Während des Heilungsprozesses ist es wichtig, dem Körper Erholungszeit zu gönnen“, ergänzt der Gesundheitsexperte. „Auf Sport, Sauna, Schwimmbad oder direktes Sonnenlicht sollten Betroffene dann besser verzichten.“
Über den ERGO Experten Dr. Wolfgang Reuter
Dr. Wolfgang Reuter (Jahrgang 1960) hat Medizin und Politikwissenschaften in Freiburg und Paris studiert. Seit mehr als 20 Jahren arbeitet er in unterschiedlichen Einrichtungen im Gesundheitswesen, 1999 kam er zur ERGO Group AG. Hier leitet er die Abteilung Medizinische Beratung im Leistungsmanagement der DKV Deutsche Krankenversicherung. In seiner Freizeit spielt der Vater von sechs Kindern Tennis und liest Thomas Mann.
Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherungen der ERGO Versicherungsgruppe und bietet Krankenversicherungsschutz mit einem Höchstmaß an Sicherheit und Leistung.
Mit mehr als 250 Berufs- und Standesorganisationen arbeitet die DKV partnerschaftlich zusammen.
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