Von: BMEL
BMEL: STOPP dem illegalen Welpenhandel - Informationsoffensive mit Tierärztinnen und Tierärzten
Pressemitteilung des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft vom 11.05.2021:
Hundewelpen sind gefragt – jetzt in der Corona-Pandemie noch mehr als sonst. Züchter berichten von einer großen Nachfrage. Angeboten werden die Tiere häufig über Internetplattformen und Social-Media-Kanäle. Viele von ihnen werden allerdings – meist im Ausland – unter tierschutzwidrigen Bedingungen aufgezogen und nach Deutschland transportiert.
Dabei wird gegen geltendes Recht verstoßen: Stichwort illegaler Welpenhandel. Zu früh werden die Welpen häufig vom Muttertier getrennt, werden weder entwurmt noch mit wichtigen Impfungen versorgt und zudem tierschutzwidrig transportiert und schlecht versorgt. Das Geschäft ist auch deshalb möglich, weil es genügend Abnehmer gibt. Die Folgen werden häufig erst später sichtbar für die Käufer: Zum Teil erkranken die Welpen schwer.
Um potentielle Käuferinnen und Käufer dafür zu sensibilisieren und besser aufzuklären, intensiviert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft die Informationen über kriminelle Machenschaften im Welpenhandel. Kooperationspartner des BMEL sind:
- die Bundestierärztekammer,
- der Bundesverband praktizierender Tierärzte,
- der Bundesverband der beamteten Tierärzte sowie
- die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz.
Die vollständige Pressemitteilung und mehr Informationen finden Sie unter:
Welpenhandel: leider oft keine saubere Sache (BMEL)
Webseite mit zahlreichen Informationen zum Welpenkauf, Checklisten, Poster und fachliche Informationen
https://www.bmel.de/DE/themen/tiere/haus-und-zootiere/illegaler-welpenhandel.html